Geposted von Patricia,
In der letzten Zeit plagen Doping-Skandale die Counter-Strike: Global Offensive-Szene. Die ESL präsentiert nach nur kürzester Zeit erste Maßnahmen, um die Einnahme von verbotenen Mitteln zur Leistungssteigerung zu verhindern. Unterstützung dabei bekommt die weltweit erfolgreichste eSport-Organisation von der deutschen Nationalen Anti-Doping Agentur und der kanadischen World Anti-Doping Agency.

Mit steigenden Preisgeldern steigen auch die Versuche, sich einen unfairen Vorteil gegenüber den anderen Teams zu sichern. Um den Wettbewerb von nun an fair zu halten, präsentiert die ESL heute einen ersten Ansatz, um in Zukunft gegen jegliche Arten von leistungssteigernden Drogen - PEDs - vorzugehen. Gemeinsam mit der deutschen NADA und der kanadischen WADA entsteht nun ein Regelwerk, dass die Nutzung komplett verbietet und sogar die Durchsetzung von Drogentests umfasst.

Wie die ESL außerdem verkündet hat, wird die ESL One Cologne 2015 im August das erste Event in der Geschichte von Counter-Strike: Global Offensive sein, bei dem sich die teilnehmenden Teams vorab einem Drogentest unterziehen müssen. Weitere Tests sind für die Intel Extreme Masters und die ESL ESEA Pro League geplant. Zurzeit wird noch festgelegt, welche möglichen Disziplinarmaßnahmen für professionelle Spieler eintreten, sollten diese eine der verbotenen Substanzen nutzen - oder es im Nachhinein sogar zugeben - und plant in diesem Punkt eng mit den Spielern und verantwortlichen Organisationen zusammen zuarbeiten.

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