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Das letzte Event für Nikola 'NiKo' Kovač im Dress der Mäuse könnte sein Meisterwerk werden. Im ersten Spiel zeigte er eine unglaubliche Leistung. Mehr dazu in der Zusammenfassung von Tag 1 der DreamHack Masters Las Vegas 2017.
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Das Event der DreamHack, das vom 15. bis zum 19. Februar in Las Vegas stattfindet, lädt die besten Teams der Welt in die Wüstenstadt ein. Im altbekannten GSL-Format treten jeweils vier Teams in vier Gruppen gegeneinander an - die beiden besten kommen in die Playoffs.

Das Duell um den Gruppensieg: NiKo vs. FaZe


Während sich mousesports, dank einer überragenden Leistung von NiKo mit 37 Kills, gegen NaVi auf Cobblestone durchsetzen konnte, machte FaZe Clan gegen die Profis aus Downunder den Sack zu. Nach dem 16:14 trifft FaZe nun auf NiKo - das perfekte Gruppenfinale.

Den Ninjas fehlt das gewisse Etwas

In Gruppe C kam es dagegen zum exotischen Duell: SK Gaming aus Brasilien musste sich gegen die Chinesen von TYLOO beweisen. Bei den DreamHack Masters Malmö konnten die Chinesen die damaligen Major-Champions noch überraschen. Als Titelaspirant gaben sich Gabriel 'FalleN' Toledo und Co. diesmal jedoch keine Blöße und fertigten das Team aus Fernost mit 16:5 ab.


Spannender war hingegen das Duell zwischen Cloud9 und Ninjas in Pyjamas. Nachdem NiP schon das letzte Major verpasste, wollten die Schweden nun endlich wieder zeigen, dass man sie auf der Rechnung haben muss.

Gegen Jordan 'n0thing' Gilbert und Co. reichte es nur zu 14 Runden für die Ninjas auf Overpass. Sie müssen sich nun im Lower-Bracket beweisen.

Der erste Einsatz von Inferno


In Las Vegas kam es nun erstmals offiziell zum Einsatz des neuen Map-Pools auf einem Offline-Event der Profis. Schon am ersten Tag wurde die Map gleich zweimal ausgespielt: Erst spielten North und OpTic Gaming auf der neuen Map. Nach 11 starken CT-Runden von OG mussten die Amerikaner den Sieg nur noch verwalten - North verlor mit 11:16.

Das zweite Match auf der Map wurde zwischen Gambit Esports und Fnatic ausgetragen. Nach der Wiedervereinigung des alten Fnatic-Lineups wollten die Schweden sich gleich in ihrer ehemaligen Parade-Disziplin beweisen. Schlechte Executes und Smokes machten es Danylo 'Zeus' Teslenko und Co. aber leicht. Kein Wunder, dass Fnatic insgesamt nur acht Runden holte.

Die ELEAGUE Major-Finalisten schlagen sich durch

Virtus.pro, Major-Finalist und Top-Favorit, traf auf die Amerikaner von Misfits Gaming. Dabei schien Sean 'seangares' Gares als IGL der Misfits seine Hausaufgaben gemacht zu haben: Sie machten VP das Leben schwer mit einer starken T-Seite und sieben Runden in der ersten Halbzeit. Am Ende war es dann das polnische Top-Team, das mit 16:12 den Sieg holte und ins Gruppenfinale einzog.

Auch Astralis, als Major-Champion bei jedem Experten auf der Liste als Titelaspirant, musste gegen Nordamerikaner antreten, hatte aber mit compLexity wenig Probleme. Ein 16:5-Sieg brachte sie souverän weiter.

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