Geposted von vdr,
Der Turnierveranstalter ESL geht im kommenden Jahr neue Wege und wird für seine Großevents, wie die ESL One oder die Intel Extreme Masters, neue und einheitliche Standards festlegen. Homogenes Turniersystem für 2018

Der Turnierveranstalter ESL legt ab 2018 standardisierte Formate für die Wettbewerbe der ESL One, der Intel Extreme Masters und auch der ESL Pro League fest. Sämtliche Turniere werden künftig über einen Zeitraum von sechs Tagen ausgespielt und 16 Teams beinhalten.

Diese werden an den ersten drei Turniertagen an der Gruppenphase teilnehmen. Die Frage, welche Teams einen Invite erhalten bzw. im Vorfeld einen Qualifier bestreiten müssen, bleibt weiterhin variabel und wird individuell entschieden.

Statement Ulrich Schulze, Vizepräsident und Geschäftsführer Pro Gaming:

We wanted to make sure we change it to set clear expectation for everyone in the ecosystem as to how many teams are going to be at a specific event, and then how many of those do we invite, and based on what criteria, and then how do the rest of the slots get determined.


Dies soll vor allem bei der Planung und Vorbereitung für Sponsoren, Werbetreibende und den teilnehmenden Organisationen selbst eine Hilfe sein. Auch die professionelle Entwicklung von Esport-Events spielt eine große Rolle, da die Branche zunehmend in den Fokus von wirtschaftlich orientierten Unternehmen gerät und die Events selbst immer kostenaufwendiger werden.


Gruppenphasen ohne Best-of-One-Matches

Auch die Best-of-One-Gruppenphase soll es künftig nicht mehr geben, um die Wettbewerbe spannender und langwieriger zu gestalten. Schulze sagte zudem, dass sich explizit für dieses Format entschieden wurde, um zu gewährleisten, dass stets die erfolgreichsten und markttauglichsten Teams an den Turnieren teilnehmen können.

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