Geposted von DasiN,
Über ein Crowdfunding-Projekt versucht Bravado Gaming, seinem CS:GO-Team die Mittel zur Verfügung zu stellen, um professionell in Amerika spielen zu können. Dabei bekommt die Organisation nun Hilfe von vielen Gesichtern der Szene. Seit knapp einem Jahr arbeitet Bravado Gaming daran, eine professionelle CS:GO-Umgebung für sein Team zu schaffen. Das unter dem Namen "Project Destiny" laufende Engagement der Südafrikaner schlägt mittlerweile hohe Wellen, nicht zuletzt aufgrund der Erfolge in der jüngsten Vergangenheit. So erreichte Bravado unter anderem das Finale der DreamHack Open Winter 2018.



Zum Jahreswechsel ruft die Organisation zum Crowdfunding auf, um auch weiterhin in Amerika ansässig bleiben zu können. Dieses Projekt wird nun auch von großen Namen unterstützt. Dan 'apEX' Madesclaire, Spieler bei Team Vitality, widmete einen ganzen Stream-Abend diesem Projekt und versprach, alle Spenden des Abends an Bravado zu senden.




Auch Gabriel 'FalleN' Toledo sprach sich für die Organisation aus und zieht dabei Parallelen zur brasilianischen Szene, die selbst vor wenigen Jahren in den Kinderschuhen steckte: "Egal was wir tun müssen, wir werden es wahr machen"




Insgesamt 30.000 US-Dollar braucht Bravado Gaming, um drei weitere Monate in den USA bleiben zu können. Diese Zeit soll genutzt werden, um das Team weiter voranzubringen und schlussendlich auch neue Sponsoren zu finden, damit die Organisation auch selbstständig überleben kann.

Der 16-jährige US-Amerikaner Rahul 'curry' Nemani aus dem Spiel InControl spendete alleine 800 US-Dollar seines FPL-Gewinns an die Südafrikaner. Der Fall ist ein gutes Beispiel für die Verbindung, die durch den Esport entsteht.

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