Geposted von SmittyW.,
Fast wäre Sprout der erste internationale Erfolg bei dem Charleroi Esports 2019 geglückt. Trotz der Finalpleite zeigten sie dennoch vielversprechende Momente. Neben der BLAST Pro Series Miami 2019 fand am vergangenen Wochenende auch das Charleroi Esports in Belgien statt. Mit Sprout war auch ein deutsches Team im Rennen um den 100.000 Euro schweren Preispool vertreten. In der Gruppenphase überzeugte das Lineup um Timo 'Spiidi' Richter zweimal gegen die neue Formation von LDLC OL. Im Match um den Gruppensieg wurde Sprout jedoch deutlich von Vitality geschlagen.

Als Gruppenzweiter bestritt Spout das Halbfinale gegen Epsilon eSports. Auch hier gelang den Deutschen ein 2:0-Sieg, womit das Finale ein zweites Duell zwischen Sprout und Vitality werden sollte.

[size=14]Sprout läuft gegen eine Wand[/size]

Auf Inferno sah es zunächst nach einem Sieg für die Mannschaft aus Berlin aus. Auf der T-Seite erspielte man sich eine 11:4-Führung. Diesen Vorsprung holte Nathan 'NBK-' Schmitt mit seinen Mannen jedoch nach der Halbzeit erbarmungslos auf. Mit einem Endstand von 12:16 hatte Sprout erneut das Nachsehen.

Vitality spielte auf der folgenden Map, Cache, gleich dominant auf und ließ dem deutschen Vizemeister kaum eine Chance eine Runde für sich zu entscheiden. Die CT-Seite der Franzosen kam einer Wand gleich, die Sprout nicht durchbrechen konnte. Nach dem Seitenwechsel war der Abstand zwischen den Teams einfach zu groß und Vitality besiegelte das Finale mit einem deutlichen 16:6.

[size=14]mirbit erfeut über Aufwärtstrend[/size]

Nach den Finals der United Masters League Season #1 und der ESL Frühlingsmeisterschaft 2019 war das Charleroi Esports das dritte Offline-Event in kurzer Zeit. Während die Deutschen in Osnabrück noch kein Best-of-Three gewannen, kann Sprout nach Belgien zwei aussagekräftige Siege vorweisen. Auf Twitter zeigte sich Sabit 'mirbit' Coktasar mit der Entwicklung zufrieden.



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