Geposted von Brasozial,
Es hätte das Meisterstück für Sprout werden sollen. Nach zwei Finalniederlagen sollte bei den Copenhagen Games 2019 endlich der erste Titel gefeiert werden, aber am Ende fehlte wieder der letzte Biss. Sie fuhren als Favorit auf die ESL Frühlingsmeisterschaft 2019 nach Düsseldorf und mussten sich am Ende ALTERNATE aTTaX geschlagen geben und auch bei dem Charleroi Esports 2019 ging es am Ende ins große Finale. Dort war dann aber gegen Team Vitality Schluss.



Bei den Copenhagen Games war es nun das russische Team forZe, dass den deutschen Favoriten den Titel vor der Nase wegschnappte. Dabei sah zuvor alles so gut aus: Sprout besiegte Movistar Riders rund um den ehemaligen OpTic Gaming-Spieler Oscar 'mixwell' Cañellas. Ein guter Einstand für das Endspiel, denn die Spanier gewannen zuvor gegen forZe in der Gruppenphase.

Für Sprout-Fans ein Moment zum Aufatmen: Die Russen besiegten Tricked Esport mit Nicolai 'HUNDEN' Petersen und genau diese Dänen schlugen Sprout schon in der Gruppenphase deutlich mit 2:0.

[size=14]Am Ende fehlte die Luft[/size]

Die erste Map wurde dann direkt zur engen Kiste für Sprout, da Jenya 'FL1T' Lebedev und seine Team-Mates ebenfalls solide auf Nuke vorbereitet waren. Nach einer 14:10-Führung für das russische Team kämpfte sich Sprout zurück, schaffte es in die Overtime und machte da mit 19:15 den Sack zu.



Es folgte Mirage, aber hier traf das russische Team deutlich besser. Besonders Almaz 'almazer' Asadullin legte eine Glanzleistung aufs Parkett mit 27 Kills. Die Entscheidung musste also auf der dritten Map gefällt werden und das war Inferno.

forZe holte die ersten sieben Runde in Folge - Sprout konnte einfach keinen Angriff ordentlich durchführen. Erst im Anschluss gewannen die Sprösslinge sechs Runden, um sich gerade so in die zweite Hälfte zu retten. Man gewann auch die Pistolenrunde in Halbzeit zwei, gab dann aber direkt wieder die Anti-Eco ab. Sprout war nun gebrochen und hatte keine Chance mehr.



Am Ende gewannen die Russen verdient Map drei mit 16:08. Bester Spieler auf Map drei war übrigens kein forZe-Spieler, sondern Josef 'faveN' Baumann, der sich mit einem 1.52er-Rating in den Feierabend verabschiedete.




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    Mike Koch
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