Geposted von SmittyW.,
Weil einige Spieler in ihren Steuererklärungen angegeben hatten, dass die Organisation eine "Payroll Fee", die zusätzlich zur Einkommenssteuer anfällt, in den Jahren 2016 und 2017 übernommen hat, wurden die schwedischen Behörden auf die britische Organisation aufmerksam. Denn: Weder Spieler noch Organisation haben während dieser Zeit diese Summe bezahlt.
Fnatic vertrat die Auffassung, dass es die Pflicht der Spieler sei, sich darum zu kümmern. Dies wies das Gericht allerdings ab. Die Spieler, die von der schwedischen Sozialversicherung abgedeckt waren, seien nie für F-skatt, eine Steuer für Selbstständige, freigegeben gewesen. Deswegen falle die Verantwortung letztendlich auf Fnatic zurück.
Fnatic kann noch innerhalb von zwei Monaten in die Berufung gegen das Urteil des schwedischen Gerichts gehen.
Bildquelle: Riot Games
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