Geposted von Funk1ll3r,
Spieler und Teams, die 2020 an einem CS:GO-Major teilnehmen möchten, müssen ihre geschäftlichen Beziehungen mit anderen Teilnehmern oder dem Veranstalter offenlegen. In seinem neuesten Blogpost am Dienstagabend hat Valve das Thema des Interessenkonflikts zwischen Major-Teilnehmern erneut angesprochen. Für die beiden Turniere im Jahr 2020 müssen Spieler und Teams, die sich registriert haben, ihre geschäftlichen Beziehungen mit anderen Teilnehmern und dem Veranstalter offenlegen.

Dies soll allerdings nicht nur Valve gegenüber, sondern auch gegenüber der Öffentlichkeit geschehen, damit "öffentliche Konversationen" gehalten werden können. Die Verantwortlichen wollen auf diese Art weitere Daten sammeln und für mehr Transparenz sorgen, damit Interessenkonflikte "ordnungsgemäß bewertet" werden können.

Major-Teilnehmern, die es versäumen, ihre geschäftlichen Beziehungen mit dem Veranstalter oder anderen Teilnehmern zu enthüllen, drohe die Disqualifikation aus dem Wettbewerb, heißt es im Post.


Valve hatte sich bereits im September zu unterschiedlichen Themen, die die kompetitive Szene in Counter-Strike: Global Offensive betreffen, geäußert. Dabei ging es auch um Interessenkonflikte bei Major-Turnieren.

Ursprünglich forderte das Unternehmen von den Teilnehmern, keine finanziellen Beziehungen mit anderen Teilnehmern zu pflegen oder, falls existent, einen Konflikt durch aktives Handeln zu lösen. Nach dem Feedback der Teams und Turnierveranstalter entschied sich Valve vorerst zur am Dienstag verkündeten Vorgehensweise.

Bildquelle: StarLadder - Igor Bezborodov

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