Geposted von TheHotz,
Konkurrenz für Counter-Strike: Cache-Designer Salvatore 'Volcano' Garozzo hat neues Gameplay zum Riot Games Shooter Valorant veröffentlicht. Der neue Shooter erscheint wie ein Hybrid aus Overwatch und Counter-Strike. Bereits vor einigen Tagen gab es zu Valorant den ersten Trailer zu sehen, nun gibt es eine komplette Runde des 5-gegen-5-Modus zu sehen. Das Video zeigt den Cacher-Macher Volcano. Neben dem Gameplay wurde der Release des Spiels auf Sommer 2020 angesetzt.

Sehr auffälig in den gezeigten Szenen sind die Ähnlichkeiten mit bereits etablierten FPS-Spielen. So ist das Kauf-System mit den zur Verfügung stehenden Waffentypen sehr ähnlich zu CS:GO, auch wenn es eine andere optische Aufmachung bekommen hat. Es gibt die gleichen Waffengattungen: Pistolen, Schrotflinten, Scharfschützengewehre sowie Maschinenpistolen und -gewehre.



Die Karte im Gameplay ähnelt vom Aufbau und der Struktur auch typischen Counter-Strike-Maps wie Dust2, hat allerdings drei statt zwei Bombenplätzen, die es zu verteidigen beziehungsweise anzugreifen gilt. Die Spieler können sich in den ersten 30 Sekunden der 2:10 Minuten langen Runde ausrüsten und bereits in ihrer Hälfte der Karte frei bewegen. Kontakt mit dem Gegner ist zu Beginn durch eine Barriere ausgeschlossen. Die Ähnlichkeiten sind allerdings nicht überraschend, schließlich arbeitet der Map-Designer Volcano mit an Valorant. Volcano entwickelte unter anderem die Counter-Strike-Karte Cache.

In wie weit sich Waffen und Mechaniken ähneln, ist noch schwer zu sagen. Eine komplett andere Herangehensweise sind allerdings die Helden und ihre Fähigkeiten. Die speziellen Charaktere besitzen, ähnlich wie in Overwatch, individuelle Eigenschaften und können beispielsweise mit Pfeilen eine elektrische Welle auslösen, die Gegner durch Wände sichtbar macht.

Riot Games selbst verspricht auf der Website von Valorant 128-Tick-Server und ein aktives Vorgehen gegen Cheater ab dem ersten Tag. Außerdem soll das Spiel auch auf schlechten PCs mit mindestens 30 Bildern pro Sekunde laufen, auf modernen Rechnern sollen 144 FPS und mehr erreicht werden.


Profi-Spieler wechseln zum neuen Shooter

Bereits vor der Veröffentlichung des neuen Gameplays gaben einige Counter-Strike-Profis wie Braxton 'swag' Pierce bekannt, sich in Zukunft auf den neuen Shooter von Riot Games zu konzentrieren. Für swag wird vermutlich der Ausschluss von Valve-Events ein Grund für den Wechsel sein, er wurde wegen Wettbetrugs von Valve gebannt.



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