Geposted von EddieCochran,
Astralis' Ingame-Leader Lukas 'gla1ve' Rossander pausiert wegen Stress-Symptomen und Burnout für einen Zeitraum von drei Monaten. Jakob 'JUGi' Hansen nimmt seinen Platz ein. Astralis reagiert auf die Gesundheitsprobleme von gla1ve und schickt seinen Kapitän in einen dreimonatigen Urlaub. Das hat die Organisation am Dienstag in einem Statement bekannt gegeben. Für gla1ve rückt der in der vergangenen Woche verpflichtete JUGi ins Team und wird bereits am Dienstag im Eröffnungsmatch der DreamHack Masters sein Debüt feiern.


Nach Angaben von Astralis leidet der etatmäßige Ingame-Leader gla1ve an Stress-Symptomen. gla1ve selbst spricht in seinem Statement zusätzlich von einem Burnout. Aufgrund dieser Umstände hat Astralis seinen Kader bereits auf sieben Spieler aufgestockt. Neben JUGi wurde Patrick 'es3tag' Hansen verpflichtet. Der Däne wird ab dem 1. Juli verfügbar sein, aktuell steht er noch bei Heroic unter Vertrag.


Das restliche Team und der neu hinzugestoßene JUGi befinden sich seit Montag anlässlich eines Bootcamps im Astralis-Hauptbüro in Kopenhagen. Das CS:GO-Quintett wird auch von dort aus die DreamHack Masters spielen.

Temporärer Ingame-Leader könnte Emil 'Magisk' Reif werden. Nach Angaben des französischen Insiders neL trainierte Magisk in letzter Zeit bereits diese Position. Das erste Spiel der DreamHack Masters bestreitet Astralis am Dienstag um 14 Uhr gegen Heroic.


Statement von Lukas "gla1ve" Rossander:

Seit langer Zeit habe ich Symptome von Stress und Burnout. Die Astralis Group und das Team haben viele verschiedene Dinge ausprobiert, um zu helfen. Aber nach einem Gespräch mit Kasper Hvidt und meinem eigenen Arzt sind wir zu dem Schluss gekommen, dass ich leider krankgeschrieben werden muss.

In den nächsten drei Monaten werde ich mich darauf konzentrieren, gesund zu werden und mich zu 100 Prozent zu erholen und danach als aktiver Teil von Astralis zurückzukehren. Ich möchte meinen Teamkollegen und der Organisation ein großes Dankeschön aussprechen, dass sie meine Situation so gut verstehen und so hilfreich sind und versuchen, eine Lösung zu finden.


Foto: Helena Kristiansson/ESL

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