Geposted von TheHotz,
Valve hat sieben Teilnehmern der ESL One: Road to Rio ein Ultimatum wegen möglicher Interessenskonflikte gestellt. Als Strafe wird mit dem Ausschluss vom ESL One Rio 2020 Major gedroht. Laut eines Berichts der Website HLTV hat Valve sieben Teilnehmern des ersten Regional-Major-Ranking-Events ein Ultimatum wegen möglicher Interessenkonflikte gestellt. Alle Teilnehmer mussten vor dem Turnier eine Erklärung mit allen Geschäftsbeziehungen einreichen, die als möglicher Interessenkonflikt gewertet werden könnten.



Die Diskussion nahm während der Road to Rio an Fahrt auf, als die brasilianischen Teams MIBR und Yeah Gaming aufeinandertrafen. MIBR-Spieler Epitacio 'TACO' de Melo ist Miteigentümer von YeaH! Gaming und ein Interessenkonflikt kann damit nicht ausgeschlossen werden.

Valves Mahnung betrifft allerdings nicht nur MIBR, sondern auch den FaZe Clan und die Evil Geniuses. Sowohl EG-Coach Wilton 'zews' Prado als auch FaZe-Spieler Marcelo 'coldzera' David sind ebenfalls Eigentümer von YeaH! Gaming.

Neben der Problematik wegen des brasilianische Teams YeaH! wurde auch Dignitas und Christopher 'GeT_RiGhT' Alesund ein Ultimatum gestellt. GeT_RiGhT besitzt immer noch Anteile an Ninjas in Pyjamas, die als Interessenkonflikt gewertet wurden. Ähnliches gilt auch für Tomi 'lurppis' Kovanen, der neben seiner Position in der Führungsebene des Immortals Gaming Club, der unter anderem die Heimat von MIBR ist, auch Anteile am finnischen Team ENCE besitzt.

Alle Teams haben bis zum Major im November Zeit diese Interessenkonflikte zu lösen, sonst könnte ein Ausschluss vom ESL One Rio Major drohen.

Grafik: MIBR

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