Geposted von Funk1ll3r,
Christopher 'GeT_RiGhT' Alesund verkündet seinen Abschied aus der professionellen Szene in Counter-Strike: Global Offensive. Eine Rückkehr schließt der Schwede nicht aus. GeT_RiGhT hat am Samstagnachmittag seinen Abschied aus der professionellen CS:GO-Szene verkündet. Der 30-Jährige wolle sich in Zukunft auf das Streamen und Produzieren von Content unter der Flagge von Dignitas konzentrieren. Im Interview mit HLTV verriet der Schwede, dass er eine Rückkehr als Profi nicht ausschließe.


Seit Mitte September 2020 saß GeT_RiGhT bei Dignitas auf der Bank, nachdem das Team seit seiner Zusammenstellung im vergangenen Januar nur mäßige Ergebnisse erzielt hatte. Nun zieht der Veteran vorerst einen Schlussstrich und widmet sich einem neuen Kapitel in seinem Leben.

Viele Szenegrößen wie Richard 'shox' Papillon oder Jarosław 'pashaBiceps' Jarząbkowski reagierten in den sozialen Medien auf den Abschied von GeT_RiGhT und huldigten dem Schweden. Dieser selbst bedankte sich bei seinen ehemaligen Mitspielern, Fans, Veranstaltern und Organisationen, vor allem aber bei Patrik 'f0rest' Lindberg, mit dem er fast seine gesamte Laufbahn zusammenspielte.


Major-Titel in Köln

GeT_RiGhT gilt als einer der größten Spieler aller Zeiten - nicht nur in CS:GO. 2007 startete der Schwede seine aktive Karriere als Profi in Counter-Strike 1.6 und machte sich rasch einen Namen. 2009 und 2010 gewann er mit Fnatic mehrere Top-Events und etablierte sich an der Spitze der Szene.

Nach seinem Wechsel zu Counter-Strike: Global Offensive gehörte GeT_RiGhT rund sieben Jahre den Ninjas in Pyjamas an und war ein Teil des Lineups, das zu Beginn des Spiels in verschiedenen Wettbewerben 87 Maps in Folge für sich entschied.

Seinen wohl größten Titel in CS:GO feierte er mit einem 2:1-Sieg über Fnatic im Finale der legendären ESL One Cologne 2014, bei der es sich um ein Major handelte. Insgesamt stand GeT_RiGhT fünfmal in einem Major-Endspiel. HLTV wählte ihn 2013 und 2014 jeweils auf Platz eins der eigenen Top-20-Liste der besten CS:GO-Spieler.

Bildquelle: DreamHack - Adela Sznajder

Kommentare